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Dr. von Keresztesy Tiborné Keledy Pláner Lívia
DIE STIFTUNG
Lívia Keledy ist am 24. August 1923 in Budapest, Ungarn, Europa
im St. Johannes Krankenhaus geboren.
Ihr Vater, Tibor Keledy, war 1940-1943 Bürgermeister in
Klausenburg, und von 1943 bis 1944 Oberbürgermeister von
Budapest. Ihre Mutter hieß Margit Pláner. Lívia Keledy hatte
auch einen Bruder, Péter Keledy.
Sie heiratete am 29. Januar 1944 einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt,
Dr. von Keresztesy Kotutch. Sie hatten zwei Kinder, Fruzsina und
Mihály. Lívia Keledy und ihre Familie verließen das Land am 27.
November 1956 mit großem Herzleid – für immer. Ihr Mann, Tibor,
starb 1965, und ihre Tochter, Fruzsina, im Jahre 1972.
Lívia Keledy war aber immer stolz auf ihre edelmütige ungarische
Herkunft. Schließlich kam sie am 21. April 1990 mit großer
Freude und mit viel Glück nach Ungarn zurück – jetzt nur noch
mit ihrem Sohn, Mihály, und ihrem Bruder, Péter.
Ihr Sohn Mihály, lebte 1957-1999 in Süd-Amerika (Trinidad,
Chile und Venezuela); von 1999 lebt er in Grenada. Seine Mutter,
Lívia Keledy, arbeitete als Krankenschwester, bis zu ihrem 55.
Lebensjahr. Erst in den 1980er Jahren entfalteten sich ihre
bezaubernden, künstlerischen Fähigkeiten, die sich in erster
Linie im Bereich von Stricken, Häkeln, Zeichnen und Malen
zeigten. Sie fand den Sinn ihres Lebens in der Kunst wieder, da
es sie beruhigte und ihr Leben weiter bewegte. Ihre feste
Überzeugung war: „Es lohnt sich nur solange zu leben, bis man
nützlich sein kann“ Sie erschuf ihre Arbeiten ausschließlich für
karitative Zielsetzungen und verschenkte sie ausnahmslos.
Am 18. Juli 1995 starb sie in Caracas, Venezuela. Ihre
Beerdigung fand am 29. Juli 1995 auf dem Insel von Grenada
statt.
Nach dem Tod ihrer Mutter entschloss sich der Sohn, Mihály, zu
ihrer Erinnerung eine Stiftung in Ungarn zu gründen. Der Sohn
gab der geliebten Mutter die Freude, für ewig nützlich zu sein.
Es gibt doch Kontinuität ! Diese Stiftung entstand im Jahre 1995
im Prohászka Ottokár Katholishes Gymnasium in Budakeszi, mit der
jeweiligen Zielsetzung, den bedürftigen Schülern Hilfe zu
leisten – in Form eines sozialen oder sportlichen Stipendiums,
oder ein Stipendium im Bereich von Kunst und Studium. Die
belohnten Schüler bekommen den Betrag immer am Ende jedes
dritten Monats. Die Bewerber bekommen im zwölften Jahrgang eine
Erinnerungsplakette und ein Erinnerungsblatt, das vom Vertreter,
Kristóf Filó und dem Gründer, Mihály von Keresztesy Keledy
unterzeichnet wird.
Das Kapital der Stiftung entstand aus dem Vermögen der Familie.
Nach der Entscheidung des Gründers soll das Grund-Kapital nicht
verwendet werden, wegen dessen Untastbarkeit darf man nur die
Zinsen verwenden. Die Stiftung funkioniert – ebenfalls nach dem
Wunsch des Gründers – unter den „Flügeln“ der ungarischen
katholischen Kirche. Das Kuratorium gehört zu der
Römisch-katholischen Kirche und der Diozöse von Székesfehérvár.
Der Vorsitzende der Stiftung ist der Bischof, Dr. Antal Spányi,
der Beauftragte von Budakeszi ist der Pfarrer, Kristóf Filó. Als
Advokat, der sich mit den Gelegenheiten der Stiftung
beschäftigt, ist Dr. Jenõ Bodonovich beauftragt. In gewissen
Fällen darf auch Pfarrer Kristóf Filó die Namen erfolgreichen
Bewerber des Stipendiums benennen. Die Stipendien werden den
Gewinnern in allen Fällen in der katholischen Kirche von
Budakeszi im Rahmen einer heiligen Messe zur Erinnerung von
Lívia Keledy überreicht. Aus diesem Anlass sind die Eltern und
die Schüler für eine kleine Agape nach der Messe herzlich
eingeladen.
In
der Schule gibt es auch einen würdigen Erinnerungsraum, den der
Pfarrer László Németh am 18. September 1999 gesegnet hat. Lívia
Keledy übergab der Stiftung ihre wunderschöne Handarbeiten. In
diesem Raum sind 172 Kunstwerke, 68 Gegenstände, 11 kleine
persönliche Schmuckstücke und 104 selbstgesammelte
Erinnerungsgegenstände zu sehen. Die Interessierenden dürfen den
Erinnerungsraum ggf. in der Lehrzeit der Schule besiçhtigen –
oder auch an Wochenenden je nach Vereinbarung.
Der Gründer erweiterte die Sammlung mit 31 Schmuckstücken aus
der persönlichen Kollektion seiner geliebten Mutter.
Zur Tätigkeit der Stiftung von Dr. von Keresztesy Tiborné
gehören die jährlich organisierten Fußballmeisterschaften für
die Jungen, Volleyballspiele für die Mädchen, Tischtennis- und
Schachturniere für alle Teilnehmer. Die ehemaligen Schüler
dürfen auch an diesen Sportwettbewerben teilnehmen. Die Gewinner
werden mit einen Wanderpokal, mit Diplom und mit Medaillen oder
Schokolade belohnt. In der Anwesenheit des Gründers vor 508
Schüler werden diese Preise von der Direktorin Dr. Hilda Merkl.
Kõrösi verteilt. Die Kinder werden nachdem in einer Konditorei
oder einer Pizzeria persönlich vom Gründer Mihály von Keresztesy
Keledy eingeladen. Die Stiftung unterstützt den
Schachunterricht. Es wurden auch Gaben für den Bau des neuen
Teiles des Schulgebäudes, für Sportzeuge, für
Freizeitaktivitäten und für Studienreisen gegeben.
Im Jahre 1997 komponierte ein ehemaliger Schüler des
Gymnasiums, Péter Szeles (1991-1997), ein berühmtes Musikstück
für Orgel zur Erinnerung von Lívia Keledy, dessen Titel „Fuga in
C – Fideónak ajánlva“ (Fuga in C - Fideó gewidmet) ist. Im
Jahre 1999 spielte er selbst das Stück vom Anlass der Segnung
des Gedenkraums.
Die
finanzielle Verwirklichung der Stiftung während der letzten 15
Jahre.
Von: 1996-1997 Zu: 2009-2010.
Stipendium,
gegeben für:
275 Kinder
13.780.000 Forint
Stipendium, gegeben für:
5 Lehrer
380.000
Stipendium gegeben für:
15 Teilnehmer
218.300
Summen und Beträge: 295 Personen
14.378.300 Forint
Bauarbeiten für das Gebäude der Schule
1.000.000
Interne Unterstützungen für Schüler
614.860
Externe Unterstützungen für Schüler
65.000
Ausrüstung für die Schule
162.360
Segnung und Feier des Gedenkraumes
531.878
Für die Existenz der Stiftung
2.137.860
Ausgaben für Fußball, Volleyball,
Tischtennis und Schachturniere
295.270
Für Feierlichkeiten des Stipendiums
138.880
Der Gründer, Mihály von Keresztesy Keledy vollendete all das,
was er versprach. Seit 15 Jahren besucht er jedes Jahr Budakeszi
– ausschließlich zu seinen eigenen Kosten. Damit erfüllt er
seine Plicht gegenüber seiner geliebten Mutter in Vertretung
ihrer Stiftung.


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